Anfisa und Peter 22

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Ass

Zurück in die Heimat

London, es ist 6 Uhr morgens, eigentlich viel zu früh, um aufzustehen, aber der virtuelle Assistent weckt unsere beiden Schläfer. Noch immer hält Scarlet, Levi an seinem besten Stück, das sich durch den morgendlichen Funktionstest wieder verhärtet hat.

Es dauert einen Moment, bis Scarlet begreift, wo sie ist und was sie ist.

Auf einem Latexlaken zu schlafen, bedeutete trotz der normalen Bettwäsche ein erhöhtes Schwitzen, was die beiden so nicht kennen. Über Nacht haben sich bei Levi einige Hämatome gebildet, etwas Neues für Levi, denn die Haut spannt und er hat sogar eine etwas erhöhte Temperatur. Nicht Besorgnis erregend, aber neu.

»Steh du zuerst auf und mach dich fertig! In einer Stunde sind wir mit Anfisa und Peter zum Frühstück verabredet. Wenn du im Bad fertig bist, stoße ich dazu!

So lange döse ich noch etwas, gib mir Bescheid!«

Es ist schade, dass ich seinen Penis loslassen muss, hätten wir etwas mehr Zeit …

Peter erhebt sich vom Bett, ja erheben ist der richtige Ausdruck, nicht so schwungvoll wie sonst. Ich drehe mich zu seiner Seite. Wie ein alter Mann, fast in Zeitlupe, beginnt er zu gehen. Ab und zu zieht er die Luft ein. Jetzt ist er weit genug weg, dass ich seine Schenkel sehen kann.

Die Striemen auf seinem Po haben sich kaum geändert, aber seine Oberschenkel, erschreckend! Das war ich! Kein Wunder, dass Levi so vorsichtig geht.

Hm, so wird er wohl kaum noch schreiben können, er hätte eine besonders zähe Haut, sowohl die blutunterlaufenen Striemen als auch die offensichtlichen Beeinträchtigungen sprechen dagegen.

Eines ist sicher, zu sich nach Hause kann ich Levi nicht lassen, seine Mutter ermordet mich, wenn sie ihren Liebling so sieht.

Und bei mir? Zu klein! Wir brauchen eine Wohnung!

Obwohl, wenn ich darüber nachdenke, meine Eltern waren früher – nein, sie haben das Schlafzimmer immer abgeschlossen, aber hatte Papa nicht auch manchmal diesen vorsichtigen Gang?

Nein, das kann nicht sein! Auch wenn Mama immer die strengere war? Zu mir – aber auch zu Papa?

»Scarlet, ich wäre fertig!«, unterbricht Levi meine Gedanken.

Ich schiebe die wärmende Decke zur Seite, wie immer bisher habe ich nackt mit einem Slip geschlafen.

Natürlich bin ich morgens noch nicht gestylt, bislang war das auch so okay, aber was ist jetzt?

Klar, heute soll es noch mal passend sein, aber dann in der Uni? Natürlich bis gar nicht geschminkt, Haare in einem Dutt, Zopf oder ganz einfach offen, passt das überhaupt noch? Aktuelle Bio-Baumwollkleidung oder doch mehr?

Wenn wir zusammenwohnen, sieht Levi wie ich bin? Aber was wünsche ich mir von ihm?

Als ich das Bad betrete, bin ich sicher, dass wir in Zukunft einige Änderungen brauchen werden.

Im Waschbecken sind Reste von seiner Zahnreinigung, sein Handtuch liegt nass mitten im Weg und – die Dusche ist über und über mit seinem Schaumzeugs bedeckt. Haare verhindern das Abfließen in einem Sieb!

»LEVI!«, wenig später trabt er an, noch immer etwas hinkend.

»Wenn wir auch nicht spielen, so möchte ich so was nicht noch einmal erleben!«, meinen Zeigefinger zeigt auf die Beanstandungen!

»SÄUBERN! Halt, falls du eine Strafe provozieren wolltest, jetzt noch nicht. Wir werden nachher Regeln aufstellen! Jetzt reicht es mir, wenn es in 5 Minuten sauber ist!«

Himmel! Er glaubt doch nicht, dass ich nur die Herrin spiele, und in der restlichen Zeit verwöhne ich den Kerl? Nicht mit mir!

Also gut, kein Spiel beim Frühstück, er soll sich normal anziehen! Strafe muss sein, auch wenn ich mich selbst damit auch bestrafe.

Einen Stock tiefer, auch hier ist das Pärchen beim Vorbereiten auf das Frühstück. Peter bedient seine Herrin, er ist nackt, bis auf die üblichen Fesseln und dem Halsband. Heute wird es der letzte Tag ohne die Keuschheitsschelle sein, morgen beginnt wieder der Alltag.

Die gestrige Behandlung ist noch deutlich zu sehen und obwohl der Einschränkungen, seine Arme und Beine sind geschwollen, vor lauter Striemen, der Rücken ist gezeichnet, lässt ihn seine Herrin beim Ankleiden helfen.

Vorher schon hat er ihre neuen Lederstiefel gereinigt, genauso wie die gesamte Kleidung, gerade verschließt er den letzten Reißverschluss an den Overknees, hauteng liegen die Stiefel an, er hat sie ja selbst geschnürt. Trotzdem ist seine Herrin nicht zufrieden. Morgens sind ihre Schenkel um Millimeter dünner, er muss die Schnürung etwas nach zurren, bis sie perfekt passen.

Die Herrin stellt sich vor den großen Spiegel, überprüft ihre Kleidung, da sie nachher oben mit den anderen Frühstücken will sie nicht die kleinste Nachlässigkeit dulden.

Perfekt, bis auf – ihr Zeigefinger zeigt auf einen kaum sichtbaren Trockenfleck auf dem Latex der schulterlangen, fingerlosen Handschuhe: »Willst du mich blamieren? Ich seh ja aus wie die allerletzte Schlampe! Den Stock!«

Während ihr Sklave im Vierfüßlergang den gewünschten Stock holt, lächelt seine Herrin, ein Blick zur Uhr zeigt, dass noch 20 bahis sitesi Minuten bis zum Treffen bleiben.

Im Grunde könnte ich den kaum sichtbaren Fleck tolerieren, als Herrin lasse ich so etwas nicht durchgehen, Peter mag mich genau deshalb. Natürlich hat er auch etwas Angst vor mir, genau die richtige Portion, um folgsam zu sein.

Wenn ich da an Levi denke, der versucht permanent seine Herrin zu manipulieren, klar, die beiden brauchen Regeln, weniger fürs Sklave sein als für die normale Zeit.

Bei uns ist das etwas anders, solange Peter bei der Arbeit ist, entfällt mein direkter Einfluss, ich könnte es auch nicht. Sobald er aber Freizeit hat, ändert sich das, seine Vanilazeit ist vielleicht noch 15 % und ich kann sie jederzeit beenden.

Wie gewünscht präsentiert mir mein Sklave den meistgebrauchten Stock. Ein 8 mm Delrin Cane, mit einem eingearbeiteten Griff. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass er gemein zieht. Wir besitzen auch den 14 mm, den verwende ich aber meist für unempfindlichere Stellen.

Mit seinen 88 cm Länge lässt er sich präzise platzieren. Ich nehme den Stock in die Hand, er ist so biegsam, dass ich ihn mit geringem Kraftaufwand soweit biegen kann, dass er sich selbst berührt.

»Breitmachen für Tatzen, je ein halbes Dutzend!«

Etwa in Hüfthöhe, präsentiert Peter die Innenseite der Hand, unterstützt von seiner zweiten Hand.

Ideal sind Treffer auf die Handfläche, schmerzhafter sind solche, die die Muskeln zwischen den Gelenken treffen. Fingerkuppen sind fast unerträglich, natürlich abhängig von der Schlagstärke.

Für sechs Hiebe die Hand hinzuhalten, ohne sie wegzuziehen, erfordert Vertrauen, Willenskraft und die Veranlagung.

Schon nach dem ersten Hieb zittert Peter, Schweiß beginnt zu fließen. Klatschen beißt sich der zweite Hieb neben den ersten.

Peter schreit auf, lässt aber die Hand präsent für weitere Hiebe.

Der 3. Hieb lässt die ersten Tränen kullern, das Zittern wird stärker.

Bei Hieb 4 muss ich ihn ermahnen: »Stillhalten!«, mit meiner Hand unterstütze ich die Forderung, das Zittern wird geringer.

Hieb 5 kurz vor die ersten Gelenke gesetzt lässt Peter erneut aufschreien, seine Hand zuckt, bleibt aber präsentiert.

Ich kann förmlich seine Angst riechen.

Er schließt die Augen. Beißt die Zähne aufeinander.

»Schau mich an!«

Der letzte Hieb fällt, als Peter Luft holt, trifft ihn zwischen den ersten Gelenken.

Ein schrecklicher Schrei, aber seine Hand bleibt präsent. Ich bin stolz auf Peter! Meinen Peter.

Die Spuren werden mehrere Tage zu sehen sein, augenblicklich ist seine Handfläche erheblich dicker als die der folgenden Hand. Trotzdem weiß keiner, warum seine Hände, so aussehen, bislang hat noch kein Fremder, Tatzen vermutet.

»Hand wechseln!«

Auch hier bringe ich Peter an den Rand dessen, was er vertragen kann. Ich hätte härter schlagen können, es ist aber nicht nötig.

Ich lasse Peter meine Hände küssen und er bedankt sich bei mir.

Das Leuchten seiner Augen erfreut mich, ich weiß, dass er mich samt dem Schmerz, den ich erzeuge, mehr genießt, als fürchtet.

Aber ich sehe auch, dass unser Urlaub bald zu Ende sein muss, sein Körper braucht Zeit meine Streicheleinheiten zu verkraften.

Anders als Uneingeweihte werden die Ladys nachher neidisch sein und mich für meinen Sklaven bewundern, wenn er mich beim Frühstück bedient.

»Sklave, du darfst den Wasserfleck wegpolieren!«

In Bruchteilen einer Sekunde ist die Nachlässigkeit beseitigt, trotz seiner mitgenommenen Hände.

Der VA zeigt an, dass wir Besuch bekommen.

Mit, »Sklave!«, zeige ich Peter an, dass er die beiden an der Türe abholen soll. Während ich langsam hinterher zum Vorraum gehe. Peter öffnet die Tür und geht wieder vor Scarlet auf den Boden, um ihre Schuhe zu küssen.

Etwas irritiert kniet er danach vor Levi, der anders als er leger gekleidet ist, ganz ohne Halsband und Fesseln. In seiner Hand befindet sich eine Tüte, vermutlich mit den Dingen, die ich Scarlet geliehen habe.

Ich bin zwischenzeitlich bei Scarlet angekommen, umarme sie: »Hallo Scarlet, guten Morgen! War gestern alles fein?«

»Hallo Lady Anfisa begrüßt mich nun auch Levi!«, der nur ein angedeutetes Nicken als Begrüßung erhält.

»Peter aufstehen, nimm die Tüte entgegen und versorge den Inhalt!«

»Hey Anfisa, nicht böse sein, dass Levi so mitkommt! Ich habe heute festgestellt, dass wir noch Regeln brauchen, nicht als Sklave, sondern in der restlichen Zeit!«

»Und da dachtest du, wir machen das beim Frühstück? Und Levi soll auch mit einbezogen werden. Ich verstehe.

PETER, kommst du bitte!«

»Bleib stehen, du gehst nicht als Sklave mit uns zum Frühstück, aber du darfst Scarlet und mich dennoch bedienen. Levi ist davon ausgenommen.

An und für sich wollte ich dich während des Frühstücks noch einmal mit Tatzen beglücken, ich denke, deine Hände schmerzen noch.

Du darfst selbstverständlich mit uns am Tisch speisen. Allerdings im Gegensatz dünyanın en iyi bahis siteleri zu Levi bleibst du unbekleidet, bis auf einen String.«

Ganz so schlecht ist die Idee ja nicht, aber hätten die beiden das nicht allein zu Hause hinbekommen?

Peter ist schnell wieder da, mit einem Latexstring bekleidet, der seinen Hintern kaum abdeckt. Lach, es ist sein einziger String, den wir dabeihaben, er verdeckt weder die Hiebe noch sonst was auf seinem Arsch, einzig sein Dingelchen wird verpackt

»Lass uns gehen.«

Ein komisches Gespann, zwei Ladys im Domina-Outfit und offensichtlich ein Prügelsklave so wie ein junger Mann in legerer Kleidung.

Oben gehen wir unter Beobachtung aller Gäste an unseren Tisch.

Peter hat vorher schon die Dinge besorgt, die ich haben möchte, da ich nicht wusste, dass die beiden nicht als Sklave am Essen teilnimmt, stehen die zwei Näpfe sinnlos vor unserem Tisch.

Während Peter mir den Stuhl zurecht schiebt, macht Levi nichts! Er flatscht sich vor seiner Herrin auf den Stuhl.

Ich habe heute keinen Hunger und möchte nur einen Toast essen, also schicke ich Peter ihn zu erstellen, genauso wie einen frischgepressten O-Saft zu holen. Absichtlich frage ich Scarlet nicht, ob er ihr was mitbringen soll, als Peter sie fragen will, reicht ein Blick von mir, um seine Handlung zu unterbrechen.

Levi steht auf und geht zu den verschiedenen Stationen, um sich SEIN Frühstück zusammenzustellen.

Egal, was er darstellt, hier kann ich es nicht zulassen, dass Scarlet sich lächerlich macht und sich selbst etwas besorgt.

»Bleib sitzen, oder siehst du hier eine oder einen Dom, der sich selbst bedient?«, sage ich zu Scarlet, die gerade aufstehen will.

Wir schauen in die Runde, meist sind es andere Gäste als gestern, und alle haben Fetisch-Kleidung an, ob es nur ein Lackkorsett über dem Kleid ist oder, ein Latexanzug, selbst Leder- Catsuits sind vorhanden, daneben natürlich Sklavenkleidung, aber auch Anzüge, selbst ein Smoking mit einem Hundehalsband samt Leine und sind vorhanden.

Selbstredend sind es nur Sklaven, Diener, Butler und Sissys oder Sklavinnen, die den dominanten Part bedienen.

Peter bringt mir gerade den gepressten O-Saft, während sein Toast noch durch den Automaten läuft. Als unsere Toasts dran sind, springt er schnell dazu und erhöht die Durchlauf-Geschwindigkeit des Toasters.

Als er den Toast serviert und sich zu uns setzen will, bitte ich: »Kannst du mir ein Spiegelei machen, sodass das Eiweiß gerade noch klibrig ist, ach was, mach gleich zwei!«

Noch immer ist Levi nicht zurück und Scarlet wird langsam ungeduldig.

»Weißt du, ich brauch das Spiel nicht, ich hol mir jetzt was!«

»Wie du willst! Es ist kein Spiel, es ist mehr! Es ist DEIN zukünftiges Leben, EUER Leben! Schau mal da das Pärchen, das gerade kommt. Beobachte mal.«

Sie sieht aus, wie eine Geschäftsfrau, die auf einen Ball geht, mit ihrem bodenlangen A-Linie-Kleid, das einen Wasserfallausschnitt besitzt. Er trägt einen edlen, schwarzen Smoking mit Fliege, die an einem ebenfalls schwarzen Halsband mit D-Ring angebracht ist. Das zeigt uns allen hier, welchen Stand er hat.

Als sie an ihren Tisch kommen, hilft er seiner Frau, sich hinzusetzen. Dann kniet er sich vor sie und hört zu, was sie sagt. Leider hören wir nichts. Sie legt ihre rechte Hand unter sein Kinn, drückt es leicht zusammen. Seine Augen schließen sich kurz. Als sie loslässt, eilt er zu dem Wasserspender für Tee.

In dem Augenblick kommt Levi mit seinem Frühstück zurück.

»Was ist? Du schaust mich so – böse an?« , er sieht nun auch zu mir: » Ihr schaut mich so böse an.«

»Ich bin bitter enttäuscht«, antwortet Scarlet: »Auch wenn du gerade nicht mein Sklave sein darfst, erwarte ich einfach mehr Höflichkeit! Schau dich mal um!«

Er wirft einen kurzen Blick in die Runde: »Ach, wenn das alles ist, was magst du? Ich mach das doch gern.«

Peter bringt mir soeben die bestellten Eier, nur die unterste Schicht ist gestockt, also alles perfekt.

»Danke Peter, du kannst jetzt etwas für dich holen.«

Anscheinend hat Levi zwischenzeitlich auch die Bestellung von Scarlet bekommen.

»Warte Levi, die Eier habe ich für dich bestellt.«

»Wie? Ich?«, er dreht sich zu mir.

Ich stehe auf, mit meinen Stiefeln überrage ich ihn um einen halben Kopf, so ist es kein Problem den Teller über ihn auszuschütten.

»SPINNST DU!!!!«, verdutzt hebt er die Hand, will mich abwehren. Damit hatte ich gerechnet, während mein Knie nach oben fährt, klatscht der leere Teller auf seinen Handrücken.

Levi sackt zusammen.

»Das ist für dein schlechtes Benehmen! Wen Scarlet einverstanden ist, bleiben die Eier als kleine Erinnerung in deinem Haar.«

Levi schaut zu seiner Verlobten.

»Was ist, warum wartest du noch! Und bekleckere bloß nicht den Boden! Ei soll doch für die Haare gesund sein!«, lach sie hämisch.

Kaum ist Levi weg, sagt Scarlet zu mir: »Das ist meine Sache! Auch wenn kaçak siteleri du im Prinzip recht hast! Ich habe begriffen, was du mir zeigen wolltest«

Ich schau noch einmal nach dem Pärchen, der Anzugträger träg seiner Frau gerade den dritten Gang eines englischen Frühstücks auf. Es gibt für sie gebratene Würstchen, Ei als Rührei, Frühstücksspeck, Kartoffelrösti so wie weiße Bohnen in Tomatensoße.

Dann stellt er sich in einem Abstand von etwa einem Meter hinter sie und wartet. So was ist auch für mich neu – Sklave im Anzug. Scheint aber hier verbreitet zu sein.

Natürlich bekommt das Scarlet auch mit und versteht, dass es nicht auf die Kleidung ankommt. Nicht einmal, ob er Sklave oder eben Partner ist.

Levi bedient sie wenig später, er gibt sich viel Mühe und redet sie mit Herrin an.

»Setz dich Levi, du kannst jetzt auch essen! Vielleicht sollte ich dir erst sagen, warum du heute nicht als Sklave zum Frühstück durftest. Ich muss mit dir die Zeit klären, Regeln aufstellen, bei denen du nicht Sklave bist.

Bis heute dachte, ich das ist ganz einfach, scheint es aber nicht zu sein! Scarlet und Peter sollen uns dabei helfen.«

Levi schiebt sein Essen beiseite, Peter ist eh satt und ich hatte heute kaum Hunger.

»Dann fang mal an, Scarlet.«

»VA aufzeichnen:

Mir ist es wahnsinnig wichtig, dich nicht zu diskreditieren. Niemanden geht deine sexuelle Neigung etwas an.

Spiele, die dich in der Öffentlichkeit bloßstellen würden, kommen daher absolut nicht infrage.

Auch trägst du außerhalb meiner deklarierten Spielzeit kein Halsband oder Ähnliches, das dich bloßstellen könnte. Kleine, diskrete Spiele in der Öffentlichkeit sind aber erlaubt.

Aber wenn wir wie hier unter Gleichgesinnten oder bei Freunden sind, erwarte ich, dass du dich, auch wenn wir nicht „Spielen” entsprechend benimmst!

Dazu gehört auch, dass du ab jetzt dafür verantwortlich bist, nicht nur deinen Scheiß, sondern auch meine Sachen pflegst.

Dazu später mehr!

Wäre es für dich bislang so akzeptabel?«

»Ahm, wie ist das mit der Spielzeit? Und zu Hause ist das dann, wie?«

»Bei der Spielzeit – ich bestimme wo, wie, wann und was! Du nichts!

Zu Hause? Wie stellst du dir denn das vor? Noch leben wir nicht gemeinsam, da wird die Spielzeit schon zum Problem.

Wenn wir dann später zusammenleben, erwarte ich von dir Höflichkeit und Rücksichtnahme. Ich denke, es wird weniger strikt sein, als wenn du mein Sklave bist. Aber strikter als bislang.

Aber eines ist klar, du bekommst deine Zuständigkeitsbereiche – ich möchte es auch nicht noch einmal erleben, dass du irgendeinen Raum wie heute Morgen als Saustall hinterlässt. Das hätte ich auch in einer normalen Beziehung nicht geduldet, ich bin schließlich nicht deine Putzfrau oder Dienstmädchen.«

»Ich weiß, nee, entschuldige, das war – ich wollte eine Strafe provozieren. Aber ich könnte doch Putzmann und äh Dienstmann sein?«

»Nein, nur, wenn ich will! Willst du es nicht begreifen? Von dem wie du dich benimmt, hängt ab, was ich mit dir mache.«

Scarlet schaut Hilfe suchend zu Peter und mir: »Anfisa was machst du, wenn Peter absichtlich Bockmist baut?«, fragt mich Scarlet.

»Das tut er nicht! Es gibt viele Dinge, die er nicht mag! Eine bestimmte Handlung zu provozieren, wird ihm nicht gelingen. Das Schlimmste für ihn ist, wenn ich ihn einfach ignoriere. Dann noch möglichst mit Keusch. Seine Schelle ist absolut sicher! Kostet aber ein Vermögen! Das alles gilt natürlich außerhalb des Spiels! Also während der Vanillazeit.

Bei Peter sind das inzwischen unabsichtliche Nachlässigkeiten, da fällt die Strafe meist anders aus. Im Zweifel wird er kurzfristig Sklave, da findet sich immer ein Weg.«

»Okay also, fassen wir das zusammen: Du, Levi erfüllst die aufgetragenen Aufgaben vorbildlich, eine bewusst herbei geführte Beeinflussung ist von mir nicht erwünscht und auch nicht nötig! So was führt zu einer nicht vorhersehbaren Bestrafung außerhalb der Spielzeit. In jedem Fall etwas, was du nicht magst!«

»Äh, ja so wollte ich das ohnehin!«, freut sich Levi richtig, dem immer noch hin und wieder Eigelb vermischt mit Eiklar über Gesicht läuft.

»Putz den Schleim weg! Für heute solls genug sein«, hat Scarlet ein Einsehen und nippt an ihrem Saft.

Levi nimmt eines der heißen Tücher, die Peter für uns zum Hände sauberwischen geholt hat.

Bevor er zugreift, fragt er: »Darf ich?«

Ich nicke wohlwollend. Er greift sich eines der Tücher, wischt sich den Schlunz aus Gesicht und Haaren. Mit einem zweiten Tuch reibt er sich dann endgültig sauber.

»Ist besser so, auch wenn du es verdient hast, mir ist das Thema zu wichtig.

Machen wir weiter? Selbst wenn es an unserem gemeinsamen Zuhause noch fehlt, vielleicht gibt’s in der Uni Ausschreibungen oder so was? Manches ist also doch erst für später.

Deine Aufgaben werden sich ständig erhöhen, ich will dich nicht überfordern, doch für den Anfang gilt:

Du wirst vorerst zu mir ziehen, auch wenn ich nur ein Zimmer habe. Meinen Eltern bringe ich das schon bei.

Ab sofort wirst du unsere, insbesondere meine Kleidung pflegen, auch meine Schuhe! Ich erwarte, dass du das wichtigste noch von Peter lernst, ansonsten darfst du im Internet nachschlagen. Allerdings werde ich deinen Verlauf überprüfen!

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